Aktuelles Buch: Mensch Prantl
![]() |
Ein autobiografisches Kalendarium zum 70. Geburtstag Heribert Prantl schreibt über sein Leben als Richter und Redakteur, als Kommentator, Interviewer und Buch autor. Mit seinem »autobiographischen Kalendarium« wird er seinem Ruf als großer Journalist und engagierter Zeitzeuge eindrucksvoll gerecht. Er bezieht sich auf historische oder biografische Ereignisse und greift so zwölf Themen auf, die prägend für ihn sind, von Frieden und Demokratie über Gleich berechtigung, Migration und Pressefreiheit bis hin zu Heimat und Religion. |
Berlin: Signierte Exemplare
Die Berliner Parlamentsbuchhandlung hat zum neuen Buch eine Signieraktion arrangiert. Wer ein Exemplar von „Mensch Prantl. Ein autobiographisches Kalendarium“ mit Autogramm möchte (25 Euro pro Buch plus 2,50 Euro Versandkosten), schreibt an service@parlamentsbuchhandlung.de.

© Bild: Arne Lesmann
Signierte Exemplare gibt es dort auch von dem 2021 erschienen Prantl-Buch „Himmel, Hölle, Fegefeuer. Eine politische Pfadfinderei in unsicheren Zeiten“.
Leseempfehlung der Woche – 24. September 2023
Steuermillionen für Erbschleicher?
Es ist dies das Schlimmste, was dem grandiosen Gelehrten Desiderius Erasmus von Rotterdam seit der Inquisition passiert ist: Die Parteistiftung der AfD schmückt sich ausgerechnet mit dem Namen dieses großen Europäers und Humanisten.
Prantls Blick vom 17. September 2023
Der aufhaltsame Aufstieg der AfD
Warum beim Bundesverfassungsgericht ein Antrag auf Auflösung dieser Partei gestellt werden muss: Es geht um präventiven Schutz vor Staatsstreicherei.
Leseempfehlung der Woche – 17. September 2023
Man wird Seite für Seite klüger
Heute empfehle ich Ihnen ein Buch, das seit seinem Erscheinen reichlich gefeiert wird. Ich könnte es also lassen. Ich empfehle es Ihnen trotzdem, denn wer den Rechtsstaat und die Menschlichkeit verteidigt, kann es nicht nicht empfehlen. Es ist ein Muss für mich, Ihnen zu schreiben: Lesen Sie unbedingt Emmanuel Carrères großartiges Werk V13 über den so genannten „Bataclan-Prozess“.
Prantls Blick vom 10. September 2023
Alles hat ein Ende, die Wurst hat zwei, Oskar Lafontaine hat vier
Eine Laudatio zum 80. Geburtstag auf einen der wenigen Charismatiker in der deutschen Politik.
Leseempfehlung der Woche – 10. September 2023
50 Jahre Putsch in Chile: Seine Verse waren zärtlich, seine Verse waren stark
Vor fünfzig Jahren wurde Salvador Allende in den Selbstmord getrieben. Ein Militärputsch unter dem General Augusto Pinochet, gefördert von den Amerikanern und gepäppelt mit Waffen auch aus Deutschland, stürzte den demokratisch-sozialistischen Präsidenten Chiles. Die Putschisten bombardierten den Präsidentenpalast von Flugzeugen aus, Panzertruppen stürmten den Palast. Der frei und demokratisch gewählte Präsident Allende, ein Bauernsohn und studierter Arzt, beging Suizid.