Die heilige Brandmauer

Warum die Kirche den Widerstand gegen die AfD propagiert – und die katholischen Bischöfe es geschlossen und mit spektakulärer Klarheit tun. Von Heribert Prantl Die Erklärung aller katholischen Bischöfe zur AfD ist mehr als Erklärung. Sie ist eine eindringliche Mahnung, sie ist eine unmissverständliche Warnung, sie ist spektakulär, sie ist von beeindruckender Eindringlichkeit: „Völkischer Nationalismus

SOS, SOS, SOS

Die AfD ist gefährlich „für das friedliche Zusammenleben der Menschen in Deutschland“. Sie zielt darauf ab, „die Garantien des Grundgesetzes zu beseitigen“. Sie will „die freiheitliche rechtsstaatliche Demokratie als historische Errungenschaft zerstören“. Hendrik Cremer begründet diese seine Feststellungen klar, verständlich und gut belegt. Er legt in seinem Buch dar, „wie gefährlich die AfD wirklich ist“.

Die Entgiftung der Gesellschaft

Wenn kein Parteiverbot beantragt und keine Grundrechtsverwirkung gefordert wird, bewertet das die AfD als Bestätigung dafür, dass bei ihr nichts zu beanstanden ist. Von Heribert Prantl Vor hundert Jahren begann in Deutschland die Hitlerei. Vor hundert Jahren wurde der Hitlerputsch, der sogenannte Marsch zur Feldherrnhalle in München, zurückgeschlagen; nur fürs Erste leider. Zehn Jahre später

Der aufhaltsame Aufstieg der AfD

Warum beim Bundesverfassungsgericht ein Antrag auf Auflösung dieser Partei gestellt werden muss: Es geht um präventiven Schutz vor Staatsstreicherei. Von Heribert Prantl „Thüringen ist erst der Anfang“: So klang der Triumph der AfD-Spitzenfrau Alice Weidel, nachdem die oppositionelle CDU in Thüringen ein Gesetz mit Hilfe der AfD durchgesetzt hatte. Der Anfang wofür? Für den Griff

Wenn Volksverhetzung zum Volkssport wird

Guten Tag, vor genau drei Jahren hat das Bundesverfassungsgericht einen schweren Fehler gemacht. Das höchste Gericht hat es damals, es war im Januar 2017, abgelehnt, die NPD zu verbieten. Das Gericht hätte eine klare Linie ziehen können. Es hätte erklären können, bei welchen Hetzereien die Meinungsfreiheit endet; es hätte darlegen können, wo das Parteienprivileg aufhört;