Ich empfehle Ihnen an dieser Stelle jede Woche Bücher von anderen Autoren. Heute nutze ich die Gelegenheit, Sie auf mein eigenes neues Buch hinzuweisen. Es ist soeben erschienen und heißt „Mensch Prantl. Ein autobiographisches Kalendarium“. Das Buch verbindet Themen, die mir wichtig waren und wichtig sind mit bestimmten Monaten: Das Thema Gleichberechtigung und Emanzipation beispielsweise mit dem März, weil am 8. März Weltfrauentag ist. Meine Liebe zum Grundgesetz erkläre ich im Kapitel Mai, weil es am 23. Mai 1949 in Kraft getreten ist. Und weil ich die Analyse und Diskussion dieser Themen mit persönlichen Erfahrungen, Abenteuern und Schnurren verwebe, nenne ich das Buch im Untertitel „autobiographisches Kalendarium“. Da erzähle ich etwa von der Warnung vor mir, die Helmut Kohl über meinen Kopf hinweg seinem Freund Leo Kirch zugerufen hat; oder von den Fake-Fotos von mir, die Horst Herold, der Präsident des Bundeskriminalamts in der RAF-Zeit, als schon sehr alter Herr auf seinem Computer für mich als Geburtstagsgruß gebastelt hat; oder davon, wie mich Edmund Stoiber aus seinem Büro geworfen hat.
Die Berliner Parlamentsbuchhandlung hat dazu eine Signieraktion arrangiert. Wer ein Exemplar von „Mensch Prantl“ mit Autogramm (25 Euro pro Buch plus 2,50 Euro Versandkosten) möchte, schreibt an service@parlamentsbuchhandlung.de. Signierte Exemplare gibt es dort auch von meinem 2021 erschienen Buch „Himmel, Hölle, Fegefeuer. Eine politische Pfadfinderei in unsicheren Zeiten“.
Heribert Prantl: Mensch Prantl. Ein autobiographisches Kalendarium. Das Buch ist soeben im Verlag LangenMüller erschienen. Es hat 280 Seiten und kostet 25 Euro.